SPÖ for­dert Steg für Ba­de­gäs­te am Ach­ter­see

share
Ein Steg und leichtere Zugänge zum Wasser sollen den beliebten Badesee weiter attraktivieren. (Symbolbild)

Wie­ner Neu­stadt: Beach Club und Vol­ley­ball­platz sind nicht ge­nug

Die SPÖ begrüßt grundsätzlich die Initiativen der vergangenen Wochen rund um den Achtersee, sieht aber mehr Handlungsbedarf bei der Entwicklung zu einem adäquaten und sicheren Freizeitareal.

Nach drei Jahren Verspätung sehen die roten Gemeinderäte ihren Plan vom Freizeitjuwel am Rande der Stadt Wirklichkeit werden. Damals lag ein Konzept zur Nutzung des Areals vor, das jedoch von der neuen Stadtregierung auf Eis gelegt wurde. Stadtrat Dinhobl erklärte im Februar 2015 den Baustopp da „die bisherigen Planungen noch viel zu unkonkret sind“.

Gemeinderätin Schmid (SPÖ) will mehr

„Der Dank gilt vor allem den privaten Initiatoren. Ohne diese würde es den Beach Club und den Volleyballplatz inklusive der Neuaufschüttung des Sandplatzes nicht geben.“ bedankt sich GR Martina Schmid. Und weiters: „Es ist zu hoffen, dass sich die bunte Stadtregierung nach diesem lange ersehnten Attraktivierungs-Kick wieder selbst in die Pflicht nimmt, und für die Badegäste einen Kinderspielplatz oder freundlicheren Badeseezugang z.B. einen Steg aufstellt.“

Ideenklau von Schneeberger?

„Bereits 2014 gab es ein fertiges SPÖ-Konzept für einen Natur und Badesee, ein Bürgerbeteiligungsverfahren und auch schon angekaufte Pflanzen und Geräte. Bürgermeister Schneeberger hat das alles ignoriert und heftet sich nun die Umsetzung des SPÖ Konzeptes auf seine Fahnen“ kritisiert GR Marie Grüner.

„Auch die bereits angekauften Spielgeräte für einen Kinderspielplatz am Gelände wurden vom Bürgermeister justament nicht aufgestellt, sondern einem anderen Zweck gewidmet.“ heißt es auf der Website der SPÖ Wiener Neustadt.